TIPPS ZUM FOTOGRAFIEREN VON HAUSTIEREN

Haustiere sind wie eine Familie und eignen sich hervorragend zum Fotografieren, aber es kann schwierig sein, ihre einzigartige Persönlichkeit durch die Linse der Kamera einzufangen.

 

Konzentrieren Sie sich auf den Charakter des Tieres

 

Die besten Haustierfotos zeigen den Charakter des Tieres, also lassen Sie sich nicht von der Kameratechnik einschränken. Wählen Sie stattdessen eine automatische Kameraeinstellung und eine Serienbildfunktion, um die spontanen Momente und unbezahlbaren Gesichtsausdrücke einzufangen.

Various pets funny faces.

Manchmal hilft es, spontane Momente zu schaffen, indem man Wasser in die Nähe des Tieres spritzt, Futter in die Luft wirft, lustige Geräusche macht oder irgendetwas anderes tut, das eine lustige oder niedliche Reaktion hervorruft. Haben Sie Spaß und lassen Sie Ihr Haustier vor der Kamera spielen.

Cute little dog in a yellow raincoat looking at a tennis ball.

Requisiten und Umgebung helfen Ihnen, eine Geschichte zu erzählen und den Charakter Ihres Motivs hervorzuheben.

Little girl sitting on a bed next to her pet rabbit feeding him with a carrot.

Haustiere lieben ihre Leckerlis

Ihr typisches Haustier ist nicht daran interessiert, fotografiert zu werden, aber es ist viel eher an Leckereien und Snacks interessiert! Haben Sie also immer ein paar in der Tasche, wenn sie unruhig sind und nicht stillsitzen wollen. Seien Sie jedoch mit Ihrer Kamera bereit, denn in dem Moment, in dem Sie das Leckerli herausziehen, werden sie wahrscheinlich Ihre sorgfältig vorbereitete Komposition ruinieren und direkt zu Ihnen traben.

Cute little cat holding one of her paws in the air.

Suchen Sie sich das beste Licht

Die Beleuchtung ist das Wichtigste bei Porträtfotos von Haustieren. Weiches, natürliches Licht ist ideal, also vermeiden Sie direktes Sonnenlicht und warten Sie auf eine Wolkendecke. Wenn Sie drinnen fotografieren, positionieren Sie das Tier in der Nähe eines Fensters. Manchmal kann starkes, gerichtetes Licht die Aufnahme aufwerten. Federn und Fell sehen wunderbar aus, wenn sie von hinten durch eine tief stehende Sonne beleuchtet werden. Versuchen Sie, Federn und Fell mit der Abendsonne von hinten zu beleuchten, um Ihr Motiv vom Hintergrund abzusetzen. Die Ränder des Fells schimmern, wenn das Licht durch sie hindurchfällt.

 

Finden Sie einen lustigen Winkel

Wenn es etwas gibt, worin sich das Internet auszeichnet, dann sind es Fotos von Haustieren - insbesondere von Katzen. Eine Möglichkeit, Ihre tierischen Freunde aus der Masse hervorzuheben, besteht darin, einen dynamischen Winkel für Ihre Aufnahme zu finden. Es muss nicht so extrem sein, wie wenn Sie Ihre Kamera in einen buchstäblichen Kaninchenbau stecken, aber es kann sehr hilfreich sein, sich Gedanken über den Kamerawinkel zu machen. Vielleicht hat Ihr Haustier eine Lieblingsdecke, auf der Sie es aufnehmen können, oder einen Baum, auf den es gerne klettert. Wenn Sie solche Details einbeziehen, können Sie Ihre Fotos über bloße Haustierporträts hinaus aufwerten, den individuellen Charakter des Tieres zur Geltung bringen und etwas schaffen, das es wirklich wert ist, ausgedruckt und ausgestellt zu werden.

 

Bringen Sie sie in Bewegung

Haustiere in Aktion zu fotografieren kann eine Herausforderung sein, aber es ist eine großartige Möglichkeit, das Tier von seiner sportlichen Seite zu zeigen. Sie benötigen eine kurze Verschlusszeit von mindestens 1/500 Sekunde, bei sehr schnell bewegten Motiven wie springenden Tieren oder Vögeln im Flug sogar 1/1000 Sekunde. Verwenden Sie den Blendenprioritätsmodus oder die Sporteinstellung Ihrer Kamera, um eine kurze Verschlusszeit einzustellen. Wählen Sie den kontinuierlichen Autofokus, um die Bewegung zu verfolgen, und stellen Sie eine hohe Bildfolgegeschwindigkeit ein, damit Sie eine Serie von Schnellfeuerbildern aufnehmen können, wenn die Aktion stattfindet.

 

Fotografieren Sie auf Augenhöhe

Ob Sie nun Tiere oder Menschen fotografieren, eine Möglichkeit, eine Verbindung zum Betrachter herzustellen, besteht darin, die Kamera auf Augenhöhe zu halten. Bei Haustieren ist dies noch wichtiger, da man sich dabei oft tief auf den Boden begeben muss. So können wir nicht nur eine Verbindung zum Betrachter herstellen, sondern auch die Umgebung aus der Perspektive des Tieres zeigen. Wenn Sie möchten, können Sie sogar noch tiefer als auf Augenhöhe gehen, so dass die Kamera auf das Tier blickt. Das kann das Tier statuenhaft und mächtig erscheinen lassen, und es ist ein Blickwinkel, den wir im Alltag nicht oft von unseren Tieren sehen.

 

Machen Sie eine Nahaufnahme

Für ein aussagekräftiges Haustierporträt versuchen Sie, das Gesicht eng einzurahmen und sicherzustellen, dass die Augen perfekt scharf sind. Bei Tieren kann dies eine kleine Herausforderung sein, da der Autofokus möglicherweise auf der Nasenspitze und nicht auf den Augen landet (wodurch diese bei Nahaufnahmen unscharf werden). Verwenden Sie den Einpunkt-Autofokus und positionieren Sie den Punkt über dem nächstgelegenen Auge. Viele moderne spiegellose Kameras verfügen über einen Autofokus mit Augenerkennung, der Ihnen bei Nahaufnahmen von Tieren einen großen Vorteil verschafft.

 

Versuchen Sie es mit Schwarz und Weiß

Eine mutige Schwarz-Weiß-Behandlung kann eine gute Wahl für Haustierfotos sein. Schwarz und Weiß haben die magische Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf den Ausdruck zu lenken, und eignen sich daher hervorragend, um Gesichter in Szene zu setzen. Durch das Fehlen von Farbe werden auch andere Dinge wie Strukturen und Fell hervorgehoben, vor allem, wenn das Tier eine attraktive Musterung aufweist.

Ein kräftiger, dunkler Hintergrund kann dazu beitragen, die feinen Details Ihres Haustierporträts zu verstärken und ihm einen klassischen Look zu verleihen, und Sie können Ihre Fotos auch auf gestaltenselbst.com bearbeiten.

Black and white image of a dogs face accentuating the texture of the fur.

 

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